Das diesjährige Frühlingstreffen der Arbeitsgemeinschaft Österreichische Privatverlage war erneut ein sehr bereicherndes. Vom 21. bis 23. Februar luden die Verleger*innen 22 Buchhändler*innen aus Deutschland in das Palais Strudlhof in Wien, um im Rahmen von kurzen Verlagspräsentationen die Bücher der Saison vorzustellen, die gegenwärtigen Entwicklungen im Buchhandel zu erörtern, Erfahrungen und Ideen auszutauschen.
Die Autor*innen Karin Peschka, Fritz Edlinger, Dieter Sperl und Hamed Abboud sorgten zwischenzeitlich für kurzweilige Lesungen.
„Viel Engagement und Herzblut wurde gezeigt und ist bei mir genauso angekommen.“ (Diane Gill, Bücher Hacker in München)
„Mit 7,2 Kilo mehr im Gepäck … bin ich wieder gut Zuhause angekommen. Aber was sich nicht aufwiegen lässt, nicht mit Geld und nicht mit Gold, sind die zahlreichen Eindrücke, die anregenden Gespräche, die angenehmen Begegnungen mit außergewöhnlichen Menschen.“ (Sonja Stecker, Buchhandlung Witthuhn, Uttenreuth)
„Die Verleger und Verlegerinnen der Arbeitsgemeinschaft Österreichische Privatverlage verstanden es, die Herzen ihrer bibliophilen Nachbarn zu entflammen. In 40-minütigen Auftritten präsentierten sie voller Empathie und erhellender Informationen den Motor ihres Schaffens. Das opulente Programm bot den Nährboden für ein intensives Miteinander, für Gespräche, die bald jeder mit jedem führte…“ (Katrin Rüger, Buchpalast München)
„Es war schön, Zeit zu haben für viele Gespräche mit den Verlegern, in einer entspannten Atmosphäre. Ich habe dadurch zu den Verlagen jetzt ein viel persönlicheres Verhältnis und werde die nächsten Vorschauen mit anderen Augen betrachten. Lassen Sie noch viele weitere Buchhändler in den Genuss dieses schönen Workshops kommen.“ (Nicole Bailey-Bondeur, Georg Büchner Buchladen, Darmstadt)
„Die Präsentationen waren sehr spannend und abwechslungsreich aufbereitet und man hat den Referenten angemerkt, dass sie vollkommen hinter ihren Verlagen stehen. Ich habe einiges an Input mitgenommen und die Absicht, einige der vorgestellten Titel in unser Sortiment aufzunehmen.“ (Monika Hirsch, ABRAXAS Buchhandlung, Ettlingen)
„Die Vorstellung des eigenen Verlags mit Herzblut geht doch weit über das hinaus, was ein Vertreter leisten kann. Ich werde meine Titelauswahl erweitern und mit der einen oder anderen Aktion versuchen, neue Reihen (wieder) ins Sortiment zu nehmen… Da wir uns mit unserem literarischen Sortiment unbedingt von anderen Kollegen in der Stadt unterscheiden wollen, sind die österreichischen Titel eine schöne Ergänzung.“ (Jutta Leimbert, Buchhandlung Vaternahm, Wiesbaden)
Insgesamt 14 Verlage nahmen an dem Buchhändler*innen-Treffen teil: Braumüller – Czernin – Droschl – Edition Korrespondenzen – Folio – Haymon – Jung und Jung – Löcker – Luftschacht – Otto Müller – Picus – Promedia – Ritter – Sonderzahl.
Eine Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft Österreichische Privatverlage
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