Graz, Vorau und Bad Gleichenberg haben erzählt!
„Es war ein Kraftakt der außergewöhnlichen Art“, zieht Folke Tegetthoff Bilanz, „aber das waren wir unseren Zuhörer*Innen, Partner*Innen und Förderer*Innen von grazERZÄHLT 2020 und letztlich auch den Künstler*Innen aus 13 Nationen schuldig! Zu zeigen, dass die Sehnsucht und das Bedürfnis nach Kunst und Kultur, nach Fantasie und einem gemeinsamen Erlebnis größer ist als das Virus Angst.“
Das Festival, im Mai/Juni abgesagt, konnte im gleichen Umfang umgesetzt werden, also mit 32 Programmpunkten (Internationales Storytelling Festival in der Steiermark und in Niederösterreich) und mit 39 Erzählkünstler*innen aus 13 Nationen.
Durch die COVID-19 bedingten Einschränkungen konnten jedoch nur um rund 50% weniger Plätze zur Verfügung gestellt werden.
„Der Hunger nach Kultur hat sich mit der Angst ungefähr die Waage gehalten“, so Folke Tegetthoff. „Unsere Veranstaltungen finden unter normalen Umständen immer vor ausverkauften Häusern statt, in diesem besonderen Jahr mussten wir lernen, damit umzugehen, auch vor 12 Besuchern ein Megaprogramm mit riesigem Aufwand umzusetzen. Und es war gut! Zu erkennen, dass Dankbarkeit und höchste Begeisterung wichtiger sind als eine Quote.“
Was bleibt von grazERZÄHLT 2020? Große Begeisterung über ein fantastisches Programm, das Wissen, auch unter widrigsten Umständen Veranstaltungen umsetzen zu können und … rund 1000 Seiten COVID-19 Präventionskonzepte!
Eine Presseaussendung des Internationalen Storytelling Festivals
www.storytellingfestival.at
