Die Jury hat fünf Titel für den Österreichischen Buchpreis 2021 nominiert: 122 belletristische, essayistische, lyrische und dramatische Werke, die zwischen dem 9. Oktober 2020 und dem 7. Oktober 2021 erschienen sind, wurden eingereicht.

Shortlist

Auf der Shortlist für den Österreichischen Buchpreis 2021 sind folgende Werke (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Anna Baar – Nil (Wallstein)
  • Daniela Chana – Neun seltsame Frauen (Limbus)
  • Raphaela Edelbauer – Dave (Klett-Cotta)
  • Olga Flor – Morituri (Jung und Jung)
  • Ferdinand Schmalz – Mein Lieblingstier heißt Winter (S. Fischer)

Die Jury-Begründungen finden Sie unter oesterreichischer-buchpreis.at.

Andrea Mayer, Staatssekretärin für Kunst und Kultur: „Mit fünf Titeln, die die thematische und sprachliche Bandbreite der österreichischen Gegenwartsliteratur sehr schön abbilden, geht der Österreichische Buchpreis 2021 in die nächste Runde. Bemerkenswert an der diesjährigen Shortlist ist der hohe Anteil an Schriftstellerinnen. Ich gratuliere allen Nominierten sehr herzlich und wünsche ihren Büchern viele Leserinnen und Leser.“

Benedikt Föger, Präsident des Hauptverbandes des Österreichischen Buchhandels: „Die fünf Shortlist-Titel zeigen wie vielfältig und erfrischend österreichische Literatur sein kann. Sie beweisen zudem, dass Österreich mit seiner großen literarischen Tradition immer noch für innovative Sprach- und aktuelle Erzählkunst steht. Ich freue mich sehr mit den Nominierten.“

AK Präsidentin Renate Anderl: „Mit dem Lesen kommt Neues in unser Leben – Bücher öffnen uns spannende Welten. Wir als Arbeiterkammer unterstützen und fördern eine Vielzahl an kulturellen Aktivitäten, besonders wichtig sind uns dabei auch angehende Schriftstellerinnen und Schriftsteller. Es ist uns ein Anliegen, heimische Literatur mit dem Österreichischen Buchpreis sichtbar zu machen und so auch den Blick unserer Mitglieder auf die österreichische Gegenwartsliteratur zu lenken.“

Die Jury

Die Fach-Jury für den Österreichischen Buchpreis setzt sich 2021 aus Tilman Eder (Buchhändler, Buchhandlung Erlkönig), Walter Grond (Schriftsteller, Leiter Europäische Literaturtage), Manuela Reichart (Literaturkritikerin, WDR), Daniela Strigl (Literaturkritikerin und Germanistin, Universität Wien) und Peter Zimmermann (Journalist, ORF) zusammen.

Preisverleihung im Rahmen der Buch Wien 21 am 8. November

Erst am Abend der Preisverleihung am 8. November 2021 erfahren die fünf Autor*innen der Shortlist sowie die drei Autor*innen der Debütpreis-Shortlist, wem der Österreichische Buchpreis und der Debütpreis zuerkannt werden. Die Preisträgerin bzw. der Preisträger erhält 20.000 Euro; die vier anderen Finalist*innen jeweils 2.500 Euro. Der Debütpreis ist mit 10.000 Euro dotiert, die beiden weiteren Debütpreis-Finalist*innen bekommen ebenfalls 2.500 Euro.

Der Österreichische Buchpreis wird vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS), dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels und der Arbeiterkammer Wien ausgerichtet.

Lesung: Live-Stream der Shortlist Debüt

Am Mittwoch, den 20. Oktober, um 19 Uhr lesen die drei Autor*innen der Shortlist Debüt in der Bibliothek der AK Wien, Anmeldungen bitte unter bibliothek@akwien.at.

Die Veranstaltung wird außerdem als Live-Stream auf der Website sowie dem Facebook-Kanal der AK Bibliothek übertragen und steht im Anschluss dauerhaft zum Nachsehen zur Verfügung: Website der AK Wien und Facebook AK Wien.

 

Presseaussendung Hauptverband des Österreichischen Buchhandels